Ausstellungen
2024
» Inspiration for a smarter World
INTERGEO CONFERENCE 2024 in Stuttgart vom 24. – 26. September
Thema: Keynotes zu Erdbeobachtung, Klimaschutz und KI
Ausstellung „Voices“ im Espronceda Institute of Art & Culture in Barcelona.
15.02. – 01.03.2024
Espronceda – Institute of Art & Culture
Cl. Espronceda 326
08027 Barcelona
Ausstellungeröffnung: „VOICES“, 15. Februar @19:00 Uhr
Wir freuen uns, Sie zur Entdeckung der Ausstellung „Voices“ einzuladen, die von Savina Tarsitano in Zusammenarbeit mit Victoria Tissot und Mohamed Benhadj kuratiert wurde für den Dialog zwischen den für die II. Ausgabe ausgewählten internationalen und lokalen Künstlern. Mit der Ausstellung „Voices“ im Rahmen der II. Ausgabe des Projekts Kulturdiplomatie reflektieren und dialogieren ausgewählte Künstler verschiedener Nationalitäten über die beiden Hauptfragen Meinungsfreiheit und Rolle der Flüchtlinge. Das Projekt wurde von der Künstlerin Savina Tarsitano mit dem Espronceda Institute of Art & Culture konzipiert,zusammen mit dem deutschen Konsulat in Barcelona, unter dem Label ENCATC (European Network for Culture Policy and Culture Management, Brüssel) und in Kooperation mit dem Europäischen Kulturparlament, Cittadellarte, Kids Guernica, der Embajada el Arte und der Galerie Altiba.
Das zentrale Thema der zweiten Ausgabe ist die Meinungsfreiheit und die Rolle der Flüchtlinge. Besonderes Augenmerk wird auf diejenigen gelegt, die ihre Ideen nicht frei äußern können, sowie auf die Rolle der Flüchtlinge in den Aufnahmegesellschaften.
Das Projekt wird sich auf drei Säulen stützen:
Kunst: Die Rolle der Künstler und Künste beim Aufbau neuer Allianzen und Brücken
Bildung: Die Wichtigkeit der Einbeziehung von lokalen Gemeinschaften, Flüchtlingen, Immigranten und Kindern in den Prozess der Friedensstratergie.
Kultur: Die Rolle der Kultur beim Aufbau neuer multikultureller Gesellschaften
2023
» Inspiration for a smarter World
Weltkongress zur Intergeo 2023 in Berlin
Die Veranstaltung „Intergeo 2023“ findet am 10. – 12.10.23 in Berlin statt.
» Galerie Troner, Düsseldorf
Janina Lamberty – Zero Art
21. Juli – 31. August 2023: Ausstellung: „Small Art – Powerful“
» Galerie Kerstner, Kronberg im Taunus
» Kunsthaus Schill, Stuttgart, Neue Arbeiten: „Begegnungen“
Frühjahr 2023: Ausstellung „Momentaufnahmen“ im Kunsthaus Schill, Stuttgart
2022
» Geodäsie und Kunst in Relation
Janina Lamberty – New Zero – Objektkunst
Zur „Intergeo 2022“ in den Räumlichkeiten der Messe Essen wurden Skulpturen und Rauminstallationen mit Bezug zur Geodäsie präsentiert und einem weltweiten Fachpublikum gezeigt.
Mehr dazu: Artikel vom DVW e.V. zum Download
Darüber hinaus macht es mich stolz in der Räumlichkeiten auszustellen, die von dem Architekten Mario Bellini und dem Künstler Jörg Immendorf gestaltet wurden.
2021
» Kunstprojekt ”Kunst, Hygiene und Nachhaltigkeit”, Essity GmbH, Mannheim
Janina Lamberty – Zero Art – Strukturen
Das Unternehmen Essity Operations Mannheim GmbH, ein weltweit agierendes Unternehmen und Janina Lamberty realisierten im Jahre 2021ein gemeinsames Kunstprojekt. Dabei ging es um das Thema Nachhaltigkeit.
Während dieser Projektarbeit entstanden Kunstobjekte und Skulpturen aus Stroh, Zellstoff und Papier.
Damit eröffnen Essity und Janina Lamberty eine neue Sicht auf die nachhaltige Vielfalt des Lebens.
» Mehr zum Kunstprojekt ”Kunst, Hygiene und Nachhaltigkeit” finden Sie unter Projekte
2020
» ars mundi, Hannover
Janina Lamberty – Zero Stunde Null
Die Bildhauerin, Malerin und Grafikerin Janina Lamberty schöpft ihre Inspirationen aus der ganzen Vielfalt des Lebens. Sie lässt in ihre Werke unterschiedlichste Impulse einfließen, zum Beispiel aus Kunstgeschichte, Philosophie und Naturwissenschaft, aber auch aus Natur und Musik. Ihre Eindrücke und Gedanken nehmen in ihren Objekten als abstrakte Formen und Strukturen Gestalt an.
» Kunsthaus Schill, Stuttgart
» Galerie Johann Döbele, Mannheim
» Galerie Kerstner, Kronberg im Taunus
» Galerie Kellermann, Düsseldorf, „New Zero“
WASSERFALL-ARTIGE STRUKTUREN AUF FARBIGEN „CAÑAS“-STÄBEN
Bei ihren typischen „Cascadas“ – Arbeiten beschäftigt sich Janina Lamberty mit einer Transformation von Wasserfallmotiven aus „Cañas“-Stäben (spanisch für „Röhrchen“). Die „Cañas“, die Lamberty bildhauerisch einsetzt, sind bis zu 120 cm lang, bestehen aus Naturhalmen und sind mit eingefärbtem und bemaltem Japanpapier umwickelt. Das Umwickeln der Cañas ist als ein eigenständiger Arbeitsprozess zu begreifen. Als Schlussfixierung dient ein Kunstharzfirnis.
Die Stäbe sind in farblich unterschiedliche Abschnitte unterteilt und stellen die Brechungen des Lichts im Wasser dar. Ein erster Arbeitsschritt bringt bei den „Cascadas“ eine rhythmische Wellung hervor und dafür ist die Wahl des Papiers mit seiner spezifischen Materialität ganz entscheidend. Diese Wellung dient als Vorgabe für den zweiten Arbeitsgang, nämlich das Eincollagieren von papierenen Fundstücken. Bei ihnen kommt es wesentlich auf die Farbigkeit an und auf die Pointierung der Farben innerhalb der Wellung. Die Rhythmisierung der Farbwerte lässt ahnen, wie sich ein Wasserfall beim Herabstürzen beschleunigt.
2019
» Reflektion, Galerie Kellermann, Düsseldorf
FEINSINNIGE MODERATORIN DES ZUFALLS
Janina Lamberty wirft ihre „Cañas“-Stäbe nach dem Micado-Prinzip. Dadurch entsteht eine Dynamik, die die Künstlerin als Moment einfängt. Auf diese Weise ergeben sich Strudel, Wirbel und bündelartige Formen und Strukturen. Man sieht farbliche Schwerpunkte z.B. hier und da eine Verdichtung von Rot-Tönen und diese Pointierungen lassen schließlich ahnen, dass es hier letztlich nicht um das reine Chaos geht, sondern um eine Akzentuierung und Moderierung des Zufalls.
Wo die „Cañas“ eine symmetrische Grundstruktur erkennen lassen, zielt dies auf unser Orientierungsverhalten. Der Gleichgewichtssinn ist im Kleinhirn verankert; er lässt uns wahnehmungspsychologisch jegliche symmetrische Ordnung als ästhetisch perfekt empfinden, während die Asymmetrie die Balance emotional stört.
2018
» Galerie Johann Döbele, Mannheim
Zwischentöne – Sommerausstellung bei Döbele, our classics II
» Zero 2.0, Galerie Kellermann, Düsseldorf
» Galerie Nolte, Münster und Mallorca
» Kunsthaus Schill, Stuttgart
ISTALATIONEN VOLL MODERNITÄT UND KONTEMPLATIVER RUHE
Meditativ-kontemplative und rituelle Momente spielen bei dem Werfen und Arrangieren der Stäbe eine Tragende Rolle. Die daraus resultierenden „Cañas-Bündel“ inszeniert die Künstlerin als Wandreliefs, als säulenförmige Raumskulpturen und als übergreifende Rauminstallationen.
Janina Lambertys Arbeiten wurden bereits erfolgreich auf diversen Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Spanien, Großbritanien, Frankreich, Polen, Korea gezeigt, sowohl auf internationalen Kunstmessen wie der Art Karlsruhe und der Artfair Cologne.
2017
» Art Karlsruhe, Internationale Kunstmesse, Galerie Kellermann
Art Karlsruhe https://www.facebook.com/GalerieKellermann
» Zero 2.0 – Lichtspiele, Galerie Kellermann, Düsseldorf
Vor 70 Jahren wurde von den ZERO-Gründern die Uhr der Kunstwelt auf Null zurückgedreht. Bis heute ist ZERO wie kaum eine andere künstlerische Bewegung lebendig geblieben und hat unzählige Künstler rund um die Welt in ihrem Schaffen beeinflusst.
» Galerie Nolte, Münster und Mallorca
» Galerie am Dom, Wetzlar
ZERO
Zero war ein neuer Anfang, die Stunde Null. Die Trümmer des 2. Weltkrieges waren noch nicht beseitigt, aber aus der Asche und der Katastrophe des 3. Reiches und der Kriegsgräuel erhob sich
Die Hoffnung nach einer neuen, heileren Welt.
Auch Otto Piene und Heinz Mack suchten in den 50-ger Jahren eine neue Kunstform, die von der Vergangenheit unbelastet sein sollte. In der noch von Expressionismus und französischer Schule geprägten Kunstwelt wollten die ZERO-Künstler einen Neuanfang, der gleichermaßen Hoffnung und eine idealistische Lebensauffassung implizierte: „Wir alle wollen, dass etwas neues entsteht. Nicht nur im materiellen Sinne, auch im geistigen ….. Wir hatten ja nach dem Krieg auch ein intellektuelles Vakuum, da war die große Leere. Und irgendwann haben wir erkannt, dass man, so einfach wie möglich, das Leben von Vorne beginnen müsste“. (Heinz Mack)
Am 24. April 1958, dem offiziellen Gründungstermin der ZERO-Bewegung, fand die 7. Abendausstellung unter dem Titel „Das rote Bild“ im Atelier von Otto Piene statt. Über 40 Künstler – von Yves Klein und Lucio Fontana über Rupprecht Geiger, Fred Thieler, Gotthard Graubner, Karl Fred Dahmen, Gerhard Hoehme, Konrad Klapheck – nahmen Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker an dieser Ausstellung teil.
Bis zur Auflösung der Gruppe 1966 fanden etwa 55 ZERO-Ausstellungen in Europa und den USA statt, an denen rund 130 Künstler beteiligten.
© Galerie Kellermann
2016
» Art.Fair, Köln, Galerie Kellermann
» Art Karlsruhe, Internationale Kunstmesse, Galerie Kellermann
Presse Rheinische Post – Der Oberkasseler Orgelfrühling beginnt
Presse www.lust-auf-gut.de/magazine
2015
» „Freunde! Przyjaciele! Gemeinsam in die Zukunft“, Galerie Kellermann, Düsseldorf
Eine Ausstellung zur Deutsch-Polnischen Freundschaft. Zum 45.-jährigen Jahrestag des „Kniefalls von Warschau“.
Der 45-jährige Jahrestag des „Kniefalls von Warschau“ gibt uns den Anlass, die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen aktiv zu gestalten und die Menschen und Kulturen beider Nationen aktiv miteinzubeziehen.
Mit der Initiative „FREUNDE! PRZYJACIELE!“ setzen wir in Düsseldorf – als Partnerstadt von Warschau – ein Zeichen fuer geschichtliches Bewusstsein, kulturellen Austausch und gelebte Völkerfreundschaft.
Mit Janusz Trzebiatowskiund Jacek Maslankiewicz zeigen wir zwei herausragende, international renommierte Künstler aus Polen erstmals in einer Düsseldorfer Galerie.
Janina Lamberty, Jan de Weryha und Paul Thierry sind aufstrebende, in Deutschland lebende Künstler mit polnischen Wurzeln.
» Abstract Dreams – Abstrakte Gegenstandskunst vom Feinsten, Galerie Kellermann, Düsseldorf
Gezeigt wurden Wand- Raumobjekte und Installationen.
Abstract Dreams www.linkedin.com/abstract-dreams
Presse: Rheinische Post – Eine Premiere zum 35. Geburtstag
2014-2011
» 2014 Galerie L Arcada, Blanes, Spanien
» 2014 Circulo del arte, Barcelona
» 2013 Circulo del arte, Barcelona
Ätherische Skulpturen, die die Beleuchtung eines Augenblicks festhalten.
Ein echter Drang, Proportionen und Maße der Dinge zu beobachten, zu erkennen, zu identifizieren, zu messen und festzuhalten, hat die deutsche Künstlerin Janina Lamberty schon früh dazu motiviert, Topographie in Köln und Düsseldorf zu studieren und bis heute zu praktizieren 1993 erste berufliche Tätigkeit im Bereich Geodäsie. Ihre Fähigkeit, das Wesen und die Details des betrachteten Objekts wahrzunehmen und ihre Sensibilität, die sie umgebende Natur mit den fünf Sinnen zu erfassen, haben sie auch veranlasst, sich später im Bereich der bildenden Kunst weiterzubilden und ab 1998 beide Ateliers zu eröffnen in Düsseldorf und Barcelona, letztere Stadt, in der er derzeit lebt. Seitdem stellt Janina Lamberty ihre Zeichnungen, Fotografien, Wandreliefs, Installationen und Skulpturen in Galerien und Kunstzentren in Spanien, Deutschland und Frankreich aus. Sein Werk, das sich durch außergewöhnliche Zartheit und Zerbrechlichkeit auszeichnet, hat poetische Konnotationen und orientalische Bezüge. Das Lichtspiel, der Einsatz von Farben und die Wahl der Materialien – Seidenpapier, Strohhalme, Stoffe – erzeugen ein Gefühl von Leichtigkeit und Leichtigkeit, das ans Ätherische grenzt. Angesichts ihres Schaffens verwundert es nicht, dass die erste grafische Arbeit, die Janina Lamberty Ende der 1970er- Jahre schuf, die Darstellung einer zarten Vogelfeder war. Der Inhalt seiner Arbeit konzentriert sich seitdem auf die bewusste Suche nach der Schönheit der Natur und auf die Übersetzung seiner Wahrnehmungen und der Befindlichkeit, die sie in ihm hervorrufen, in seine eigene künstlerische Sprache.
© Hans Meinke
2009
» 2009 Circulo del arte, Barcelona
» 2009 Galerie Punto de arte, Barcelona
ÜBER DIE ARBEITEN VON JANINA LAMBERTY
Lambertys Umgang mit dem Raum und mit der Rhythmisierung ihrer „Cañas“ erlaubt Assoziationen mit den plastischen Verlaufsformen im Werk des Düsseldorfer Bildhauers Norbert Kricke (1922-1984).
1954 hatte Kricke sein bildhauerisches Prinzip mit den Worten definiert: „Mein Problem ist nicht Masse, ist nicht Figur, sondern es ist der Raum und es ist die Bewegung.“ Zugleich geht es dabei aber auch um die Thematisierung zeitlicher Verläufe. In den 1950er Jahren hatte Norbert Kricke begonnen, ungegenständliche Raumplastiken aus geschnittenen oder rohrförmigen Rundstäben zu schaffen. Diese Formationen aus dünnen, teils gebogenen Drahtstäben erinnern an Linien auf einem Blatt Papier. Sie umgrenzen jedoch nicht den Raum oder eine Form wie eine „Umrisslinie“, sondern diese skulpturalen Linien sind als Richtungsanzeiger in den Raum zu verstehen. Es sind plastisch geronnene Bewegungen im Raum, als ob ein zeitliches Nacheinander verschiedener Positionen dieser Stäbe im Raum fixiert worden wäre.
Jürgen Raap, Kunstkritiker
2008-2004
» 2008 IAPMA – Robert Phillips Kunstgalerie, Walton on Thames, Vereinigtes Königreich
» 2008 IAPMA – Beverly, Kunstgalerie, Yorkshire, Vereinigtes Königreich
» 2008 IAPMA – Collins, Kunstgalerie, Glasgow, Vereinigtes Königreich
» 2007 IAPMA – Bovince Kunstgalerie, London, Vereinigtes Königreich
» 2007 IAPMA – Sherborne House, Kulturzentrum, Dorset, Vereinigtes Königreich
» 2007 IAPMA – Artzone, Kunstgalerie, London, Vereinigtes Königreich
» 2007 Art Galerie 7, Köln
» 2006 „Art Karlsruhe“, Internationale Kunstmesse, Art Galerie7, Karlsruhe
» 2005 „Art Fair Köln”, Internationale Kunstmesse, Art Galerie7
» 2005 Papiermuseum, Duszniki Zdrój, Polen
» 2005 Kulturzentrum „Sant Jordí“, Fundatión Caixa Catalunya, Barcelona, Spanien
» 2004 Pia Rubner, Kunstgalerie, Nürnberg, Deutschland
» 2004 Delphine Corincotte, Kunstgalerie, Marseille, Frankreich
» 2004 Ámbit, Kunstgalerie, Barcelona, Spanien
» 2004 biennal d’art 2004, MUSEU D’ART, Tarragona, Spanien
» 2004 (art) catalunya amb el forum, Montcada Kunstgalerie, Barcelona, Spanien
2003-1997
» 2003 Papiermuseum „Molí Paperer“, Capellades, Barcelona, Spanien
» 2003 „Àmbit“, Kunstgalerie, Barcelona, Spanien
» 2002 Sala d’ Art Massallera, Städtische Kunstgalerie, Sant Boi, Barcelona, Spanien
» 2002 Era Art, Kunstgalerie, Danzig, Polen
» 2001 Kulturzentrum „Casa Taulé“, Alliance française, Sabadell, Barcelona, Spanien
» 2001 Kunstgalerie des Bayerischen Landesvermessungsamtes, München
Inspiration Kunst und Kultur In Katalonien
Die Landschaft, eine bestimmte Vision des Unendlichen.
Landschaft, das kann die Umgebung sein und eine blendende Vision, die Darstellung der Natur oder die Projektion der intelligenten Wahrnehmung. Sind das widersprüchliche Definitionen? Für den Künstler ist die Landschaft seit jeher Mittel und Weg des Ausdrucks gewesen. Ein großes Thema, mit dem sich alles erklären läßt. Der Künstler zeigt damit konkrete Gedanken, Handlungen oder einfach das Umfeld, in dem er lebt, wo er sich eingebunden und berührt fühlt.
Mit dieser Ausstellung jüngster Werke von Janina Lamberty präsentieren wir diesen globalen Begriff von Landschaft. Die Vereinfachung der Formen ist Symbol für Großartigkeit. Und auch für ihr allmähliches Anpassen an neue Landschaften, die sie bereist, wo sie lebt. Die Ausstellung repräsentiert eine lange Reise, einen langen Weg, dem sie noch folgt bis zur Ankunft in Barcelona. Sie hat die Farben und Schattierungen des nördlichen Lichts hinter sich gelassen. …
» 2000 Schloß Neersen, Veranstalter Stadt Willich
Einzelausstellung und Konzert im Ratssaal, Titel der Ausstellung: Farbe – Klang – Raum. Projekt: Zeitgenösische Musik und Graphik, Komponist Pere Casas und Janina Lamberty
» 1999 Kunstakademie Terrassa, Barcelona, Spanien
» 1997 Leopold-Hösch-Museum, Düren, Gruppenausstellung
ÜBER DIE ARBEITEN VON JANINA LAMBERTY
John Cage (1912-1992) gilt als der Wegbereiter der Aleatorik in der Neuen Musik. Als Methode des Komponierens setzte er Zufallsoperationen wie das Werfen von Münzen oder das Würfelspiel ein. Dabei bezog er sich u.a. auf das alt-chinesische Orakelbuch „I-Ging“ und auf Prinzipien der hinduistischen und buddhistischen Philosophie. „Indem die Bestimmung der Klangereignisse, die in einem Musikstück zu hören sind, auf dem Zufall beruht (Indetermination), wird die Komposition zum Prozess, anstatt das Werk als ein Objekt in der Zeit aufzufassen, das einen Anfang, eine Mitte und ein Ende hat“ (David Wendland). Die Zufallsexperimente der Dadaisten und Surrealisten in der bildenden Kunst und in der Literatur der 1920er Jahre mögen in dieser Beziehung für Cage vorbildhaft gewesen sein.
Jürgen Raap, Kunstkritiker