ZERO Art

Zero Art - Licht, Schatten und Bewegung im Raum

Angelehnt an die Kunstrichtung ZERO, werden meine Kunstobjekte „Assemblagen des Zufalls“ international in Kunstausstellungen gezeigt.

» Zero 2.0 – Lichtspiele, Galerie Kellermann, Düsseldorf
Vor 70 Jahren wurde von den ZERO-Gründern die Uhr der Kunstwelt auf Null zurückgedreht. Bis heute ist ZERO wie kaum eine andere künstlerische Bewegung lebendig geblieben und hat unzählige Künstler rund um die Welt in ihrem Schaffen beeinflusst.
Katalog zur Austellung: Lichtspiele »


» Galerie Nolte, Münster und Mallorca
» Galerie am Dom, Wetzlar

ZERO

Zero war ein neuer Anfang, die Stunde Null. Die Trümmer des 2. Weltkrieges waren noch nicht beseitigt, aber aus der Asche und der Katastrophe des 3. Reiches und der Kriegsgräuel erhob sich Die Hoffnung nach einer neuen, heileren Welt.

Auch Otto Piene und Heinz Mack suchten in den 50-ger Jahren eine neue Kunstform, die von der Vergangenheit unbelastet sein sollte. In der noch von Expressionismus und französischer Schule geprägten Kunstwelt wollten die ZERO-Künstler einen Neuanfang, der gleichermaßen Hoffnung und eine idealistische Lebensauffassung implizierte: „Wir alle wollen, dass etwas neues entsteht. Nicht nur im materiellen Sinne, auch im geistigen ….. Wir hatten ja nach dem Krieg auch ein intellektuelles Vakuum, da war die große Leere. Und irgendwann haben wir erkannt, dass man, so einfach wie möglich, das Leben von Vorne beginnen müsste“. (Heinz Mack)

Am 24. April 1958, dem offiziellen Gründungstermin der ZERO-Bewegung, fand die 7. Abendausstellung unter dem Titel „Das rote Bild“ im Atelier von Otto Piene statt. Über 40 Künstler – von Yves Klein und Lucio Fontana über Rupprecht Geiger, Fred Thieler, Gotthard Graubner, Karl Fred Dahmen, Gerhard Hoehme, Konrad Klapheck – nahmen Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker an dieser Ausstellung teil.

Bis zur Auflösung der Gruppe 1966 fanden etwa 55 ZERO-Ausstellungen in Europa und den USA statt, an denen rund 130 Künstler beteiligten.

© Galerie Kellermann

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