Neue Kunstwerke von Janina Lamberty bei artSOLITAIRE
WINDZEICHEN heißt eine ab 2004 entstandene Werkserie. Draht, der mit gewelltem Papier umwickelt ist, repräsentiert jenen Naturvorgang, wie heftiger Wind die Landschaft formt, etwa Sanddünen am Meeresstrand oder in der Wüste. Eine zweite, gleichnamige Serie (2005) besteht aus segelartigen Formen. Wie die einzelnen Farbfelder konstruktiv zueinander stehen, ergibt sich auch hier nach dem Zufallsprinzip.
FEINSINNIGE ASSEMBLAGEN DES ZUFALLS
In den Arbeiten von Janina Lamberty geht es um die Vergänglichkeit des Augenblicks und um die Konzentration auf einen ganz bestimmten Moment, wie etwa beim japanischen Zen-Bogenschießen. In dem Sie bewusst den Zufall als Gestaltungsprinzip einsetzt, sieht sich Janina Lamberty in der Tradition einer modernen Kunst, die von der Gleichwertigkeit des Gestalten und des Gefundenen, des Rationalen und des Unbewussten überzeugt ist.
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